Geschichte

Die Freiwillige Feuerwehr Achslach wurde am 24. Juni 1874 gegründet.

Den Anstoß hierzu gab der Mühlen- und Bauerssohn Johann Penzkofer aus Frath. Dieser war mehrere Jahre als Müllersbursche im Rheinland beschäftigt und dort Mitglied von bereits bestehenden Feuerwehren. Als er nach seiner Entlassung aus der Militärdienstzeit bei seinem Bruder in der Frath als Müller tätig war, brannte im Jahre 1874 der Oed-Stadel ab. Daraufhin hatte der damalige Bürgermeister eine Gemeindeversammlung einberufen, bei der heftig kritisiert wurde, dass keinerlei Hilfsmittel zur Brandbekämpfung vorhanden seien.

Der Bürgermeister fand Unterstützung bei seinem Plan eine Saug- und Druckspritze anzukaufen. Als am 12. Juni 1874 diese für die damalige Zeit moderne Spritze durch die Firma Braun, Nürnberg geliefert wurde, fehlte nur noch die Feuerwehr. Bei einer weiteren Gemeindeversammlung am 24. Juni 1874 schilderte Johann Penzkofer den Anwesenden seine Erfahrungen, die er bei den Feuerwehren im Rheinland, bei denen er Mitglied war, gewinnen konnte. Er bat die Bürger der Gemeinde zusammenzustehen, denn nur dann könne der „rote Hahn“ besser und wirksamer bekämpft werden.


Schließlich meldeten sich 13 Freiwillige und gründeten die Freiwillige Feuerwehr Achslach.

Als erste Vorstandschaft wurde gewählt:

Zugführer: Alois Kraus

Hauptmann: Johann Penzkofer

Schriftführer: Schulgehilfe Lehner

Spritzenmeister: Johann Ebner

Requisitenmeister: Michael Seiderer


Am 24. Juni 1876 wurde die Feuerwehr in den Bezirksfeuerwehrverband aufgenommen.


Die Spritze wurde in einem einfachen Holzbau am Dorfplatz untergebracht. Bei einem Einsatz, der durch den Mesner durch Glockengeläut angezeigt wurde, schirrte der Achslacher Wirt seine Rösser und spannte sie beim Feuerwehrhäusl vor den Spritzenwagen. Die Abfuhr der Maschinen und Requisiten hatte laut Satzung von 1881 nur in mäßigem Trab zu geschehen. Für Beschädigungen an den Geräten durch zu schnelles Fahren war die Mannschaft verantwortlich.


Im Herbst des Jahres 1884 führten Streitigkeiten bei der letzten Übung beinahe zur Auflösung der Freiwilligen Feuerwehr. Nur durch die tatkräftige Mithilfe des damaligen Bezirksbrandinspektors Lukas aus Ruhmannsfelden, dem Achslacher Bürgermeister Herrn Paul Aichinger und dem Vorstand der Wehr Herrn Joseph Aichinger, konnte bei einer öffentlichen Generalversammlung am 24. April 1885 der Fortbestand der Wehr gesichert werden.


Seit dem 18. Mai 1879 bis ins Jahr 1945 bestand die Feuerwehr aus zwei Gruppen, nämlich aus der Freiwilligen Feuerwehr und der Pflichtfeuerwehr.

Die beiden Gruppen unterschieden sich hauptsächlich in folgenden Punkten:

Die 50 - 60 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr waren Männer aus dem engeren Dorfbereich und trugen eine einfache Uniform bestehend aus einer schwarzen Jacke und einem Messinghelm.

Die Pflichtfeuerwehr bestand zwar ebenfalls aus 50 - 60 Männern; diese wohnten jedoch in den Weilern und Einöden der Gemeinde. Eine Uniform hatten sie nicht.

Während die Freiwillige Feuerwehr vor dem Feuerwehrhaus ihre Übungen abhielt, war die Pflichtfeuerwehr vor dem Schulhaus aktiv. Die Übungen der Pflichtfeuerwehr wurden durch den Gemeindediener eingesagt. Im Brandfall hatte der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr die volle Verantwortung während die Mitglieder der Pflichtfeuerwehr nur als Helfer mit Sachkenntnissen geduldet wurden.


Die erste Fahnenweihe fand im Jahre 1890 statt. Die Fahne zeigte auf der einen Seite das Feuerwehrabzeichen mit dem Feuerwehrspruch, auf der Rückseite die Jahreszahlen 1874-1890 und „Freiwillige Feuerwehr Achslach“. Zu dieser Zeit waren bereits 98 Mitglieder bei der Feuerwehr. Nach den Überlieferungen soll es ein gut verlaufenes Fest mit vielen auswärtigen Gästen gewesen sein. Die Gemeinde kaufte der Feuerwehr zum Fest 53 Helme und 6 Steiger–Ausrüstungen.

Im Jahre 1906 wurde eine neue Handpumpe zum Preis von 775 Reichsmark gekauft. Sie hatte ein Fassungsvermögen von 120 Litern und eine Strahlweite von 24 Metern.

Bis in die dreißiger Jahre wurden die Schläuche nach jeder Übung und jedem Einsatz auf dem Dorfhang zum Trocknen und Reinigen ausgelegt. Als jedoch zu dieser Zeit dort Wohnhäuser gebaut wurden, musste ein Schlauchturm an das Feuerwehrhaus angebaut werden.

Leider sind durch die Wirren des 2. Weltkriegs die durch die jeweiligen Schriftführer mühsam zusammengetragenen schriftlichen Unterlagen verloren gegangen.

Im Jahre 1945 oder 1946 erwarb die Achslacher Feuerwehr ihre erste Motorspritze. Außerdem wurden von einem Militärtransport aus Hannover auch einige Hanfschläuche erworben.

Als Transportmittel konnte erst jetzt auf das Pferdefuhrwerk des Kirchenwirts Kraus verzichtet werden. Ab jetzt konnte man auf die Autos vom Bäcker, vom Sägmüller oder vom Schötz zurückgreifen. So war man zum Vorteil des Brandleiders rascher am Einsatzort.


Im Jahre 1954 entschloss sich die Wehr zum Kauf einer verbesserten Motorspritze. Die alte wurde dabei in Zahlung genommen. Die nötigen Finanzmittel zum Kauf dieser Spritze konnten durch großzügige Spenden aus der Bevölkerung und der Gemeinde Achslach gewonnen werden.


Am 15. November 1957 wurde von der Fa. Krümpelmann die Achslacher Sirene geliefert.


Ein großes Ereignis in der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr sowie für die Gemeinde Achslach war die Fahnenweihe anlässlich des 85-jährigen Gründungsfestes am 13. Mai 1962. 52 Vereine gaben sich ein Stelldichein. Fahnenmutter war Anna Aichinger, Aign und Herr Ludwig Troibner, Vorstand der Wehr war der Schirmherr dieser Veranstaltung. Als Patenverein fungierte die Feuerwehr aus Ruhmannsfelden, die mit ihrem neugegründeten Spielmannszug erschien. Dieser Feuerwehrspielmannszug mit einer Stärke von zwölf Mann trat damals erstmals an die Öffentlichkeit. Das 72 Jahre alte Banner aus dem Jahre 1890, das der Wehr in freudigen und auch traurigen Ereignissen zur Seite stand, wurde abgelöst von einer neuen, reich mit Stickereien versehenen Fahne. Diese kostete damals den stolzen Betrag von ca. DM 7.000. Besonders erwähnt sei in diesem Zusammenhang die Achslacher Gemeindebevölkerung die die Feuerwehr auch hier wieder mit großzügigen Spenden unterstützten. Das Berliner Ehepaar Willi und Edith Zimmermann spendete zur Anschaffung der Fahne den ansehnlichen Betrag von DM 1.200. Pfarrer Leonhard Wörsching gab dem Vereinssymbol im Rahmen eines Festgottesdienstes in der Pfarrkirche die kirchliche Weihe.

Die Wehr zählte seinerzeit 136 aktive und passive Mitglieder.


In diesem Jubiläumsjahr erlebte die Freiwillige Feuerwehr zugleich die Geburtsstunde der damals ins Leben gerufenen Leistungsprüfungen. Zahlreiche Zuschauer, auch von auswertigen Vereinen, hatten sich eingefunden als sich auf dem Gelände der alten Schule unter Kommandant Johann Kauschinger eine Löschgruppe zur Leistungsprüfung stellte.

Folgende Feuerwehrmänner waren die Pioniere:

Johann Kauschinger (Gruppenführer), Achslach  /  Max Ebner (Maschinist), Achslach
Johann Aichinger, Wieden  /  Erwin Hartl, Achslach  /  Johann Aichinger, Kager  /  Josef Aichinger, Aign
Konrad Edenhofer, Kager   /   Siegfried Engl, Oed    /  Konrad Meindl, Lindenau

Abnehmer waren Kreisbrandinspektor Kuffner, Viechtach, stellvertretender Kreisbrandinspektor Adalbert Vogl, Pirka und Kreisbrandmeister Willi Sturm, Arnbruck.


Noch im selben Jahr, sozusagen als „Weihnachtsgeschenk“ erhielt die Wehr ein neues Löschfahrzeug, Marke Ford FK 1200. Neben Zuschüssen von Bezirk, Kreis und Gemeinde Achslach konnte der Verein selbst einen großen Eigenbetrag zu diesem Fahrzeug beisteuern. Ausschlaggebend hierbei waren das gute Gelingen und der finanzielle Erfolg der Fahnenweihe. Erwähnt sei in diesem Zusammenhang noch die Firma Schwannberger, die mit einer großzügigen Spende den Kauf unterstützte. Dieses Tragkraftspritzenfahrzeug steigerte die Flexibilität der Wehr enorm.


Im Mai 1964 wurde Herr Aichinger Johann zum 1. Kommandanten gewählt und 1967 wurde Herr Sixt Josef zum 1. Vorstand der Feuerwehr.


1967 konnte in Achslach das erste Leistungsabzeichen der Stufe Silber abgenommen werden. Diese Gruppe wurde aus drei Gruppen der Stufe Bronze zusammengestellt und blieb zusammen bis zur Stufe Gold (damals die höchste Stufe) das im Jahre 1971 abgelegt wurde. Sie bestand aus den Feuerwehrmännern Benedikt Ebner, Siegfried Hartl, Ebner Max (alle Achslach), Otto Schwankl, Adolf Rager (beide Kalteck), Josef Aichinger (Aign), Johann Aichinger (Wieden), Konrad Penzkofer (Grün) und Siegfried Engl (Lindenau). Bis auf Herrn Konrad Penzkofer blieb die Gruppe auch bis zum Leistungsabzeichen der höchsten Stufe Gold-Rot zusammen.


Im Jahre 1975 erwarb die Feuerwehr für das Einsatzfahrzeug ein Funkgerät. Die Jagdgenossen unterstützten den Kauf mit DM 2.000,- aus dem Jagdpachtschilling.


Im Mai 1976 wurde von der Firma Aichinger, Achslach jetzt Ruhmannsfelden ein neues Metz Tragkraftspritzenfahrzeug der Marke Ford Transit TSF angeschafft. Für den Innenausbau zeigte sich die Fa. Krümpelmann KG, Landshut verantwortlich. Das im Vorjahr erworbene Funkgerät wurde in das neue Auto eingebaut. Im Rahmen des Jahrtages wurde diesem Fahrzeug von Pfarrer Leonhard Wörsching die kirchliche Weihe erteilt und das Gerät seiner Bestimmung übergeben. Der damalige Bürgermeister Brunner mit seinem Gemeinderat zeigten sich bei der Anschaffung sehr aufgeschlossen und unterstützten dieses Vorhaben sehr großzügig.

Das 100-jährige Gründungsfest der FFW Achslach wurde vom 12. bis 15. August 1977 gefeiert. Neben zahlreichen Nachbarwehren und Gästen aus der Politik beteiligte sich auch die Gemeindebevölkerung sehr rege am Gründungsfest. Das Fest begann mit einem Standkonzert am Dorfplatz und dem Einzug ins Festzelt mit dem Patenverein der FFW Allersdorf, der Ehrenmutter Anna Aichinger, dem Schirmherrn Wilhelm Brunner, den Ehrengästen und der Gemeindebevölkerung.

Der Festakt mit Ehrungen der Jubilare für 50-, 40- und 25-jährige Mitgliedschaft durch Kreisbrandrat Höpfl und Landrat Feuchtinger wurde am Freitagabend vorgenommen. Der damalige Kreisbrandmeister Ludwig Kilger aus Ruhmannsfelden organisierte für den späten Abend noch einen Fackelzug durch den Ort, an der 13 benachbarte Feuerwehren sowie die sonstigen Ortsvereine teilnahmen.

Der Festsonntag begann auch damals schon mit dem Weckruf um 6.30 Uhr und der Einholung des Patenvereins eine Stunde später. Insgesamt nahmen 59 Vereine am Gründungsfest teil. Der Festgottesdienst wurde mit fast allen Landkreisfeuerwehren auf dem Schulplatz durch Pfarrer Johann Schober zelebriert. Am frühen Nachmittag wurde noch ein großer Festzug durch die Achslacher Straßen durchgeführt.

Am Montag ließ man das Fest noch gemütlich ausklingen.


Im Jahre 1980 erkannte man, dass das alte Gerätehaus den gestiegenen Anforderungen an die Feuerwehr nicht mehr gerecht wurde. Es wurde zu klein und hatte auch keinen Schulungsraum zu bieten. Nachdem sich die Gemeinde die Zuschüsse von Land und Bund gesichert hatte, konnte mit dem Bau begonnen werden. Zwischen November 1981 und August 1983 wurde das neue Mehrzweckgebäude der Gemeinde Achslach gebaut. Die Gesamtkosten beliefen sich auf ca. DM 650.000. Großer Dank gilt in diesem Zusammenhang den Landwirten, die das gesamte Bauholz unentgeltlich zur Verfügung stellten und dem Sägewerk Ehring, die dieses auch unentgeltlich schnitt. Auch die Feuerwehr beteiligte sich mit DM 25.000 am Bau des Gerätehauses. Dafür wurden u. a. Schutzanzüge, die Aufhängestangen für die Schutzanzüge, die Schlauchwaschanlage und die Schlauchtrocknung gekauft. Außerdem wurden von der Feuerwehr viele Stunden unentgeltlicher Arbeit geleistet. Die feierliche Einweihung des Gebäudes fand am 07. August 1983 statt. Seitdem ist die Achslacher Feuerwehr in diesem Gebäude untergebracht. Der Feuerwehr stehen zwei (inzwischen nach dem Auszug des gemeindlichen Bauhofes sogar drei) große Fahrzeughallen und ein großer Unterrichtsraum mit Büro und Küche zur Verfügung. Der Unterrichtsraum bietet genügend Platz zur Abhaltung der theoretischen Übungen. Durch den Aufbau einer kleinen Küchenzeile konnte auch die Verpflegung sichergestellt werden.


Bei der Generalversammlung im Jahre 1985 wurde Herr Josef Sixt für seine 17-jährige Tätigkeit als Vorstand der FFW Achslach der Titel „Ehrenvorstand“ verliehen.


Im Jahre 1986 wurde eine neue Tragkraftspritze der Marke Magirus TSF – 8/8 angeschafft. Diese ist auch heute noch im Einsatz. Von der Gemeinde Achslach wurde ein Zuschuss in Höhe von DM 1.500 gewährt. Außerdem konnte ein Staatszuschuss in Höhe von 50 % gesichert werden. Wiederum gilt der Jagdgenossenschaft großer Dank die auch hier wiederum einen Zuschuss von DM 4.000 leistete.


1986 wurde erstmals ein Kameradschaftsabend abgehalten. Dieser Abend fördert die Kommunikation und den Zusammenhalt der Vereinsmitglieder ungemein, so dass dieser auch bis heute in der Vorweihnachtszeit durchgeführt wird.


Bis zum Jahr 1990 bildete Herr Johann Aichinger ca. 76 Gruppen in allen Stufen zur Leistungsprüfung aus. Bei den Neuwahlen trat Herr Johann Aichinger zurück und an seine Stelle wurde Herr Hirtreiter Lothar gewählt. In der Generalversammlung im Jahre 1990 wurde Herr Johann Aichinger wegen der großen Verdienste um die Feuerwehr Achslach (26 Jahre als Kommandant tätig) zum Ehrenkommandant ernannt.


Von 1990 ab bildeten der 1. Kommandant Hirtreiter Lothar, 2. Kommandant Aichinger Norbert, Atemschutzbeauftragter Helmbrecht Johann und Jugendwart Edenhofer Josef ca. 22 Gruppen zur Leistungsprüfung aus.


Um eine bessere Erreichbarkeit der Feuerwehrmänner zu gewährleisten wurde von der Gemeinde im Jahre 1990 in der Ortschaft Lindenau auch eine Alarmsirene installiert. Ferner wurden für die stille Alarmierung 5 „Piepser“ für die Führungskräfte angeschafft. Diese wurden dann 1992 auf 18 „Piepser“ erweitert.


Außerdem wurde 1992 durch Eigenleistung der Feuerwehr der Unterrichtsraum ausgebaut. Finanziert wurde der Ausbau von der Bierkasse und Spenden der Feuerwehrmitglieder.


Im Jahre 1992 war es dann soweit. Die Feuerwehr bekam ein neues Einsatzfahrzeug. Die Gemeinde kaufte ein LF 8/6 zum Gesamtpreis von ca. DM 300.000. Bei DM 25.000 finanzieller Eigenleistung des Vereins sowie dem überlassenen Pachtschilling der Jagdgenossenschaft Achslach in ungefähr gleicher Höhe zusätzlich zu den rund DM 200.000 an staatlichen Zuschüssen hielt sich die Belastung für den Gemeindeetat in Grenzen.
Das Fahrzeug hat einen Wassertank mit einem Fassungsvermögen von 600 Litern an Bord. Neben der Heckpumpe wird auch die mobile Tragkraftspritze mitgeführt. Für technische Hilfeleistungen stehen Spreizer und Rettungsschere bereit. Auch der immer wichtiger werdende Atemschutz ist an Bord. Neben zwei Geräten im Aufbau sind auch zwei Geräte im Mannschaftsraum fest installiert. So können sich 2 speziell ausgebildete Atemschutzgeräteträger während der Fahrt zum Einsatzort ausrüsten und sind beim Eintreffen sofort einsatzbereit. Dies war damals das erste Fahrzeug das mit dieser Technik ausgerüstet wurde.

Das Fahrzeug wurde mit einem großen Fest im Jahre 1992, bei der auch die kirchliche Weihe erfolgte, in den Dienst gestellt. Auch hier nahmen viele Nachbarfeuerwehren, die Ortsvereine und die Gesamtbevölkerung der Gemeinde teil.


Ein Computer wurde zur Bewältigung der immer größeren schriftlichen Anforderungen an die Wehr im Jahre 1995 gekauft. Dieser wurde auch benötigt um das neue Feuerwehrverwaltungsprogramm einsetzen zu können. Dieses Programm ermöglicht die Verwaltung der aktiven Feuerwehrmitglieder (persönliche Daten, Leistungsabzeichen, Lehrgänge usw.) und die genaue Dokumentation jedes Einsatzes.


Dem Kreisfeuerwehrverband wurde in der Generalversammlung 1997 beigetreten.

In der Generalversammlung am 07.03.1998 wurde der Festausschuss für das 125-jährige Gründungsfest gebildet.

1998 wurden von der Gemeinde Rettungszylinder und eine hydraulische Schere zum spannungsfreien Abschneiden von Metallen gekauft.

Im Jahre 1999 wurden 4 neue Atemschutzgeräte und neue Schutzanzüge erworben.


Der Verein hält seit 1972 Faschings- und Osterbälle ab. Diese sowie das Gartenfest erfreuen sich unter der Gemeindebevölkerung sehr großer Beliebtheit und sind die Haupteinnahmequellen der Wehr. Die Feuerwehr beteiligt sich bei den Gründungsfesten und Fahnenweihen der Nachbarwehren. Dieses Zusammensein fördern Kameradschaft und Gemeinschaftssinn unter den Mitgliedern. Die Feuerwehr spendiert bei solchen Festen immer die Speisen und einen Teil der Getränke. Fast jedes Jahr wird ein Vereinsausflug veranstaltet. Diese erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Mitgliedern.