Um 7:12 Uhr wurden wir auf die B11 nach Ruhmannsfelden zu einem Verkehrsunfall alarmiert.
Glücklicherweise konnte die Person durch die ersteintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr Ruhmannsfelden befreit und dem Notarzt und Rettungsdienst übergeben werden. Wir unterstützen unsere Kameraden aus Ruhmannsfelden bei den Verkehrssicherungsmaßnahmen und konnten nach ca. 1 Stunde von der Einsatzstelle abrücken.
Der verletzen Person wünschen wir gute Besserung und eine schnelle Genesung!
Bericht: FFW Achslach
Mittelschwere Verletzungen hat sich eine 32-jährige Frau zugezogen, die am Mittwochmorgen gegen 7 Uhr mit ihrem Wagen von der Fahrbahn abgekommen ist. Das Auto überschlug sich und kam schließlich auf einer an die Kreisstraße REG13 angrenzenden Wiese an einer Böschung zum Liegen.
Die Frau war aus Richtung March kommend auf der Kreisstraße unterwegs, als sie an der Abzweigung zur Bundesstraße11 aus unbekannter Ursache von der Straße abkam. Ihr Wagen fuhr über die Böschung und touchierte dabei auch ein Schild mit Wegweisern, das wie das Auto in der Wiese landete.
Die Helfer vor Ort Ruhmannsfelden leisteten erste Hilfe und versorgten die Frau, bis der RTW des Roten Kreuzes an der Unfallstelle eintraf. Mit dem Sanka kam die mittelschwer verletzte Frau in die Arberlandklinik. Der angeforderte Rettungshubschrauber Christoph 15 konnte wieder, ohne die Verletzte aufzunehmen, zurückfliegen.
Die Frau war alleine im Auto. Nach Auskunft der Polizei war kein anderes Fahrzeug an dem Unfall beteiligt.
Aktive der FFW Ruhmannsfelden sicherten unter Leitung von Kommandant Rudi Edenhofer und seines Stellvertreter Hansi Schweiger die Unfallstelle ab, leitete auf der REG13 den Verkehr um und auf der B11 einseitig an der Unfallstelle vorbei. Da in der Unfallmeldung von einer "eingeklemmten Person" die Rede war, war auch die FFW Achslach zum Unfallort gerufen worden.
Auch Kreisbrandrat Hermann Keilhofer und Kreisbrandinspektor Christian Stiedl waren vor Ort. Insgesamt waren die Feuerwehren laut Polizei mit 6 Fahrzeugen und etwa 25 Kräften im Einsatz.
Der nicht mehr fahrtüchtige Wagen, an dem ein Schaden von etwa 5.500 Euro entstand, wurde von einem Abschleppunternehmen abtransportiert.
Bericht: PNP - 20.04.2022