06.10.2006 - Sicherheit für Atemschutzgeräteträger

Neues Gerät für die Feuerwehren zur besseren Überwachung ihrer Atemschutzgeräteträger


Die Feuerwehrleute im Einsatz setzen sich ständig Gefahrensituationen aus. Deswegen ist es vor allem wichtig, dass der Einsatzleiter weiß, wo sich seine Frauen und Männer befinden, wie viel Sauerstoff sie noch haben und wie lange die Einsatzzeit bereits beträgt.

Etwas einfacher wird dies nun für die Feuerwehren im Bereich von Kreisbrandmeister Thomas Märcz. Für insgesamt 6.600 Euro wurden vier Checkboxen 5+1 der österreichischen Firma Pölz angeschafft, die zurzeit flächendeckend in Patersdorf, Achslach, Triefenried und Ruhmannsfelden stationiert werden.

Die Funktionsweise ist so einfach wie effektiv: Bei einem Einsatz erhalten die Kräfte jeweils einen persönlichen Schlüsseltransponder. Mit diesem melden sich die Feuerwehrleute in verschiedenen Trupps am Basissystem des Einsatzleiters an. Dieser stellt wiederum die Einsatzzeit ein koordiniert den Ablauf.

Kehrt nun ein Kamerad nicht zurück, schlägt die Checkbox Alarm. Gerade in Ausnahmesituationen kann dann sofort die Suche eingeleitet werden. Ebenso ist es möglich, ein komplettes Einsatzprotokoll mit Namen und Zeiten zu erstellen.


Bericht: PNP - 09.10.2006   /   Bilder: Schönberger